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Das Bundesamt f�r Raumentwicklung (ARE) hat das �Monitoring urbaner Raum Schweiz� vor einigen Jahren im Rahmen der Agglomerationspolitik des Bundes lanciert. Sechzehn �Themenkreise� analysieren die wichtigsten Aspekte und Entwicklungen in den st�dtischen R�umen. Erg�nzend zum Abschluss der Themenkreise erscheint nun die Synthese �Monitoring urbaner Raum Schweiz - St�dte und Agglomerationen�. Die Publikation bietet eine Gesamtsicht der bisher im Monitoring behandelten Themen (siehe Kasten).
Rund 75% der Schweizer Bev�lkerung leben im st�dtischen Raum. Die Arbeitsplatz- und Bev�lkerungsdynamik verlief in den letzten Jahren je nach Stadt oder Agglomeration unterschiedlich. Seit der Jahrtausendwende ist ein Trend sp�rbar: Sowohl Bev�lkerungswachstum als auch die Zunahme der Arbeitspl�tze fallen in St�dten und Agglomerationen h�her aus als im l�ndlichen Raum - dies im Gegensatz zur Entwicklung 1980 bis 2000. Gleichzeitig nehmen auch die Pendlerbewegungen zwischen Stadt und Land weiter zu.
Die Kernst�dte der Agglomerationen sind die eigentlichen Wirtschafts- und Arbeitsplatzzentren, vor allem im Dienstleistungssektor. In den Umlandgemeinden hingegen wird in erster Linie gewohnt, wobei sich dieser Unterschied abschw�cht. Die oft thematisierten problematischen soziodemografischen und -�konomischen Verh�ltnisse der so genannten �A-St�dte� (St�dte mit hohem Anteil an Arbeitslosen, Auszubildenden, Ausl�ndern etc.) sind seit Beginn des neuen Jahrhunderts weniger stark ausgepr�gt. Diese Charakterisierung trifft h�chstens noch f�r die Kernst�dte der Grossagglomerationen zu. Hohe Kosten fallen f�r die Kernst�dte bei den Zentrumslasten (Sicherheit, Kultur, soziale Wohlfahrt usw.) an.
Die Schweiz verf�gt �ber ein feinmaschiges St�dtenetz: Gr�ssere und kleinere Agglomerationen und St�dte erg�nzen sich gegenseitig. Das Gewicht der gr�ssten urbanen Verflechtungsr�ume Z�rich, Genf-Lausanne, Basel und Bern nimmt aber eher zu. Auch im internationalen Vergleich ist die funktionale Bedeutung dieser st�dtischen R�ume h�her als aufgrund der Bev�lkerungszahl angenommen werden k�nnte.
Themenkreise des Monitorings urbaner Raum